25 Jahre Historischer Feldtag Nordhorn
2017 ist für den Treckerclub Nordhorn e.V. als Veranstalter ein ganz besonderes Jahr 25 Jahre Historischer Feldtag Nordhorn. Dazu werden zahlreiche Höhepunkte aus einer bewegten Zeit in der Grafschaft erwartet. Schließlich gilt es, nicht nur mehr als 100 Jahre Landtechnik, sondern auch die besonderen Aktivitäten des Treckerclubs darzustellen.
Erstmalig findet der Historische Feldtag Nordhorn an 3 Tagen statt. Dazu wurde für dieses Jahr die Ausstellungsfläche nochmals erweitert. Den Akteuren stehen insgesamt 17 ha Ausstellungsfläche zur Verfügung, davon allein 10 ha Aktionsfläche für die ca. 2.500 erwarteten Exponate.
Vier besondere Höhepunkte werden im Jubiläumsjahr in Nordhorn erwartet:
1. Ein Dampfpflug-Gespann, 1909 bei J. Fowler in Leeds, England, gebaut und mit Kipp-Pflug sowie Grubber präsentiert von der Historischen Dampftechnik Kirchheim / Teck e.V.
2. Die beiden weltweit letzten erhaltenen WD-Motortragpflüge, ein WD 80 von 1919 und ein WD 35 von 1922, von der Hanomag in Hannover gebaut und von der Hanomag IG e.V. zum Einsatz gebracht.
3. Ein gezogener Mähdrescher Typ 36 B Side Hill, 1940 von John Deere in Moline, Illinois, gebaut und von Fachleuten der Firma Krone in Spelle restauriert.
4. Höhepunkt dürfte aber der Lanz Landbaumotor sein. Dieses Ungetüm, 1917 bei Lanz in Mannheim gebaut, wurde nach über 50 Jahren in nur 15 Monaten zu neuem Leben erweckt. In einer Gemeinschaftsaktion haben niederländische und deutsche Spezialisten des Treckerclubs Nordhorn die Maschine mit Hilfe der Firma Krone betriebsfähig aufgearbeitet. Sie ist in diesem Zustand einmalig auf der Welt. Im Jahr 2016 war der Landbaumotor als Vorgeschmack auf die diesjährige Premiere bereits im Aufbau zu bewundern. Inzwischen ist er nach langem Dornröschen-Schlaf betriebsfähig restauriert und wartet auf seinen glanzvollen Auftritt.
Bei der Auswahl der Exponate legt der Treckerclub Nordhorn immer großen Wert auf die Vielfalt Historisch seltener Ausstellungsstücke. In diesem Jahr sind auch einige Holzgas-Schlepper hervorzuheben, die von unterschiedlichsten Herstellern kommen. Da beim Jubiläums-Feldtag keine Herstellermarken im Mittelpunkt stehen, wird es verschiedene Marken-Areale geben. In diesen Arealen sind z.B. nur Deutz, Hanomag, IHC oder Lanz vertreten. Die optimale Präsentation der vertretenen Marken und Fahrzeuge können die Zuschauer erstmals in der Granit-Arena mit Moderation erleben.
Großer Beliebtheit erfreut sich stets auch der Teilemarkt, der mit rund 1.000 lfd. Metern Standfläche eine zusätzliche Bereicherung des Historischen Feldtags darstellt. Das Angebot reicht von Ersatzteilen über Zubehör und Emaille-Schilder bis hin zu Literatur und ganzen Fahrzeugen.
Zum Historischen Feldtag Nordhorn werden in diesem Jahr an drei mit einem vielfältigen Programm gespickten Tagen rund 1.800 Aussteller mit ca. 2.500 Maschinen und über 30.000 Besucher erwartet. Das Einzugsgebiet ist groß: 1/3 der Aussteller und Besucher kommen traditionell aus den Niederlanden. Aber auch Belgier, Luxemburger, Franzosen, Schweizer, Österreicher, Dänen, Schweden und Engländer gehören zum Stammpublikum, wenn vom 11. bis 13. August in Nordhorn wieder die Erde bebt. Und wenn Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil sich nach einem Besuch 2016 auch für 2017 bereits wieder angemeldet hat, spricht dies sicher für die Veranstaltung, die nicht nur von Hannover aus in Schlagdistanz liegt.
Erstmalig findet der Historische Feldtag Nordhorn an 3 Tagen statt. Dazu wurde für dieses Jahr die Ausstellungsfläche nochmals erweitert. Den Akteuren stehen insgesamt 17 ha Ausstellungsfläche zur Verfügung, davon allein 10 ha Aktionsfläche für die ca. 2.500 erwarteten Exponate.
Vier besondere Höhepunkte werden im Jubiläumsjahr in Nordhorn erwartet:
1. Ein Dampfpflug-Gespann, 1909 bei J. Fowler in Leeds, England, gebaut und mit Kipp-Pflug sowie Grubber präsentiert von der Historischen Dampftechnik Kirchheim / Teck e.V.
2. Die beiden weltweit letzten erhaltenen WD-Motortragpflüge, ein WD 80 von 1919 und ein WD 35 von 1922, von der Hanomag in Hannover gebaut und von der Hanomag IG e.V. zum Einsatz gebracht.
3. Ein gezogener Mähdrescher Typ 36 B Side Hill, 1940 von John Deere in Moline, Illinois, gebaut und von Fachleuten der Firma Krone in Spelle restauriert.
4. Höhepunkt dürfte aber der Lanz Landbaumotor sein. Dieses Ungetüm, 1917 bei Lanz in Mannheim gebaut, wurde nach über 50 Jahren in nur 15 Monaten zu neuem Leben erweckt. In einer Gemeinschaftsaktion haben niederländische und deutsche Spezialisten des Treckerclubs Nordhorn die Maschine mit Hilfe der Firma Krone betriebsfähig aufgearbeitet. Sie ist in diesem Zustand einmalig auf der Welt. Im Jahr 2016 war der Landbaumotor als Vorgeschmack auf die diesjährige Premiere bereits im Aufbau zu bewundern. Inzwischen ist er nach langem Dornröschen-Schlaf betriebsfähig restauriert und wartet auf seinen glanzvollen Auftritt.
Bei der Auswahl der Exponate legt der Treckerclub Nordhorn immer großen Wert auf die Vielfalt Historisch seltener Ausstellungsstücke. In diesem Jahr sind auch einige Holzgas-Schlepper hervorzuheben, die von unterschiedlichsten Herstellern kommen. Da beim Jubiläums-Feldtag keine Herstellermarken im Mittelpunkt stehen, wird es verschiedene Marken-Areale geben. In diesen Arealen sind z.B. nur Deutz, Hanomag, IHC oder Lanz vertreten. Die optimale Präsentation der vertretenen Marken und Fahrzeuge können die Zuschauer erstmals in der Granit-Arena mit Moderation erleben.
Großer Beliebtheit erfreut sich stets auch der Teilemarkt, der mit rund 1.000 lfd. Metern Standfläche eine zusätzliche Bereicherung des Historischen Feldtags darstellt. Das Angebot reicht von Ersatzteilen über Zubehör und Emaille-Schilder bis hin zu Literatur und ganzen Fahrzeugen.
Zum Historischen Feldtag Nordhorn werden in diesem Jahr an drei mit einem vielfältigen Programm gespickten Tagen rund 1.800 Aussteller mit ca. 2.500 Maschinen und über 30.000 Besucher erwartet. Das Einzugsgebiet ist groß: 1/3 der Aussteller und Besucher kommen traditionell aus den Niederlanden. Aber auch Belgier, Luxemburger, Franzosen, Schweizer, Österreicher, Dänen, Schweden und Engländer gehören zum Stammpublikum, wenn vom 11. bis 13. August in Nordhorn wieder die Erde bebt. Und wenn Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil sich nach einem Besuch 2016 auch für 2017 bereits wieder angemeldet hat, spricht dies sicher für die Veranstaltung, die nicht nur von Hannover aus in Schlagdistanz liegt.